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Krefeld-Gellep

Ein Straßenschild mit zusätzlich angebrachtem Helm symbolisiert den Bereich des ehemaligen Militärstandortes.
Bild:

Ein Straßenschild mit Helm symbolisiert den Bereich des ehemaligen Militärstandortes.

Hilfstruppenkastell Gelduba

Der Platz des römischen Hilfstruppenkastells Gelduba umfasst mehrere bedeutende archäologische Befunde. Die Kern- und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Niedergermanischer Limes umfassen hier den Bereich des Kastells sowie Teile eines Marschlagers und eines Schlachtfeldes, die beide aus der Zeit des Bataveraufstandes 69/70 n. Chr. datieren. Zunächst in Holz-Erde- bzw. Fachwerkbauweise errichtet, wurde das Kastell im Laufe seines Bestehens mehrfach umgebaut. In ihm war eine Reitereinheit stationiert. Die Baustrukturen des Kastells sind im Boden noch gut erhalten, obertägig aber nicht sichtbar.

Zugänglichkeit: öffentlich und privat

Hinweis: 
Die Fundplätze der UNESCO-Welterbestätte Niedergermanischen Limes (NGL) zeichnen sich alle durch eine sehr gute Erhaltung aus. Die archäologischen Strukturen liegen in der Regel geschützt im Boden und sind nur vereinzelt obertägig sichtbar. Bisher gibt es nur an wenigen Plätzen ein Informationsangebot, das über die Geschichte und Bedeutung des Ortes informiert. Eine flächendeckende Erschließung der Fundplätze durch Vermittlungs- und Präsentationsangebote ist jedoch in Vorbereitung.
 

Römer-Highlights in der Nähe
Römer-Highlights in Nordrhein-Westfalen

Sarkophag

zwischen Jahnwiese und Adenauer-Weiher
50933 Köln
Deutschland

Sarkophag mit Spuren von Grabräubern; zugehörig zur Müngersdorfer Villa rustica, die sich im Bereich der Jahnwiesen erstreckt.

N 50°56'40" E 6°52'21"
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teilrekonstruierte Aquäduktbrücke

Nachbau Aquäduktbögen Mechernich-Vussem, Titusstraße, Vussem
53894 Mechernich
Deutschland

Die römische Eifelwasserleitung führte über einige Brückenbauwerke, um Seitentäler zu überqueren. Die Teilrekonstruktion einer solchen Aquäduktbrücke wurde 1959 in Vussem auf den originalen Brückenpfeilern aus römischer Zeit errichtet. Das Veytal hat hier eine Breite von über 70 m, weist steile Hänge auf und ist in zwei Schluchten gespalten. Die Aquäduktbrücke war 80 m lang und besaß maximal zwölf Pfeiler, die die Kanalrinne trugen. Das Wasser wurde in einer Höhe von 10 m über den Talgrund geführt. Parkmöglichkeit: Vor Ort 

N 50°34'4" E 6°39'56"
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Stadtmuseum Meckenheim

Burgstraße 5
53340 Meckenheim-Altendorf
Deutschland

Der Verein Meckenheimer Stadtmuseum und Kulturforum e.V. präsentiert im denkmalgeschützten Herrenhaus der Burg Altendorf die spannende 6.000jährige Geschichte der Stadt und ihrer Ortsteile.

Kontakt: 02225-910777 (Dieter Ohm), Mail: museum.meckenheim@t-online.de Parken: Öffentliche Parkplätze im Umfeld

 

N 50°35'28" E 7°0'51"
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Ubiermonument

An der Malzmühle 1
50676 Köln
Deutschland

Das 4/5 n. Chr. errichtete sog. Ubiermonument in Köln markiert die Südostecke der späteren römischen Kolonie. Reste der Stadtmauer aus dem späten 1. Jahrhundert schließen an das Bauwerk an. Die ursprüngliche Funktion des Bauwerks ist umstritten. Wahrscheinlich war es Teil einer älteren Stadtbefestigung des Oppidum Ubiorum und markierte die Einfahrt zum Rheinhafen.

N 50°56'2" E 6°57'34"
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VIA Erlebnisraum Römerstraße

Verein Erlebnisraum Römerstraße e.V. c/o Römisch-Germanisches Museum der Stadt Köln
Archäologische Bodendenkmalpflege und –denkmalschutz, Cäcilienstraße 46
50667 Köln
Deutschland

Sie haben Lust auf eine Reise durch Zeit und Raum im Rheinland? Dann entdecken Sie zu Fuß oder per Rad den Erlebnisraum links und rechts der alten Römerstraßen!

N 50°56'20" E 6°57'14"
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Gebäudegrundrisse Eifelwasserleitung

Römische Kanalmeisterei, B 477, Siedlung Milde
53894 Mechernich-Breitenbenden
Deutschland

Im Krebsbachtal bei Breitenbenden wurden mehrere Einstiegsschächte in den Römerkanal und drei Gebäudegrundrisse aus seiner Betriebszeit aufgedeckt. Möglicherweise handelt es sich um die Reste einer Art Kanalmeisterei, in der eine kleine Mannschaft zur Inspektion der Leitung untergebracht war. Parkmöglichkeit: Ende Prof.-Robert-Ellscheid-Weg 

N 50°34'38" E 6°40'40"
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Ausgrabungszone im Dom

Domkloster 4
50667 Köln
Deutschland

Vorgängerbauten des Kölner Doms sowie römisches Siedlungsareal

N 50°56'29" E 6°57'26"
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Lippisches Landesmuseum Detmold

Ameide 4
32756 Detmold
Deutschland

Das Lippische Landesmuseum ist das größte und älteste Regionalmuseum Ostwestfalen-Lippes und liegt im Zentrum von Detmold gegenüber dem Weserrenaissanceschloß der Fürsten zu Lippe.

Gegründet 1835 als Naturhistorisches Museum entwickelte es sich bis heute zu einer großartigen Sammlung lippischer und außerlippischer Kulturgüter aus den Bereichen Naturkunde, Ur- und Frühgeschichte, Landesgeschichte, Volkskunde, Kunst, Möbeldesign sowie Kulturen der Welt.

N 51°56'14" E 8°52'36"
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Stadtmauer - Zeughausstraße

Zeughausstr. 1-3
50667 Köln
Deutschland

Das Zeughaus (heute: Kölnisches Stadtmuseum) ist auf der Stadtmauer errichtet worden; an der südlichen Gebäudefront ist diese sichtbar; im weiteren Verlauf bis Mohrenstr./Auf dem Berlich ist die Stadtmauer (teils neuzeitlich verblendet) rund 90 m lang sichtbar

N 50°56'29" E 6°57'2"
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Römische Marschlager

Kassacker 3
46284 Dorsten-Holsterhausen
Deutschland

Bis zu 10 Marschlager aus der Zeit ca. 12 v. Chr. – ca. 16 n. Chr mit kurzer Verweildauer der Truppen von wenigen Tagen bis Wochen. Die Lager sind nicht vollständig erhalten (moderne Überbauung, Ufererosion der Lippe). Die Lagergröße war ausreichend für 3 Legionen, mehrere Hilfstruppen und Tross. Es gab keine Innenbebauung in Marschlagern, die Legionäre campierten in Zelten.

N 51°40'26" E 6°56'7"
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Alle Limeskommunen in Nordrhein-Westfalen
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