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Moers-Asberg

Eine Informationstafel in Moers-Asberg als Hinweis auf den ehemaligen Lagerbereich.
Bild:

Informationstafeln weisen in Moers-Asberg auf den ehemaligen Lagerbereich hin. 

Hilfstruppenkastell Asciburgium

Das im heutigen Moers-Asberg gelegen Kastell Asciburgium mit seinen zahlreichen Nutzungsphasen ist ein Beispiel für die frühe Stationierung von Hilfstruppen am Niedergermanischen Limes. Um 15/16 v. Chr. gegründet, war das Lager zunächst von einer Holz-Erde-Mauer und einem Doppelgraben umgeben. Eine Innenbebauung ist nicht bekannt, die Soldaten lebten wohl in Zelten. Um die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. wurden dann feste Bauten errichtet und eine Reitereinheit hierhin verlegt. Schließlich, nachdem der Platz zuvor schon seit langer Zeit nicht mehr genutzt worden war, errichteten die Römer hier in der Spätantike eine starke Befestigungsanlage, einen sog. burgus. Heute ist das Gelände weitgehend überbaut.

Zugänglichkeit: privat und öffentlich

Hinweis: 
Die Fundplätze der UNESCO-Welterbestätte Niedergermanischen Limes (NGL) zeichnen sich alle durch eine sehr gute Erhaltung aus. Die archäologischen Strukturen liegen in der Regel geschützt im Boden und sind nur vereinzelt obertägig sichtbar. Bisher gibt es nur an wenigen Plätzen ein Informationsangebot, das über die Geschichte und Bedeutung des Ortes informiert. Eine flächendeckende Erschließung der Fundplätze durch Vermittlungs- und Präsentationsangebote ist jedoch in Vorbereitung.

Römer-Highlights in der Nähe
Römer-Highlights in Nordrhein-Westfalen

Römischer Vicus und römisches Matronenheiligtum „Görresburg“

Archäologischer Landschaftspark Nettersheim, Kaninhecke/ Eifelsteig
53947 Nettersheim
Deutschland

Nachweise eines städtisch geprägten Zentrums überregionaler Bedeutung. Belegt sind die Tempelanlage, das römische Straßendorf, die Straßenanlage, ein (jüngeres) Kastells sowie Spuren intensiver Eisenerzverhüttung. Identifikation möglicherweise als das römerzeitliche "Marcomagus".

N 50°29'32" E 6°39'44"
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LVR-Römerthermen Zülpich

Andreas-Broicher-Platz 1
53909 Zülpich
Deutschland

Kommen Sie mit auf eine Zeitreise durch 2000 Jahre Badekultur! Das Museum zeigt ausgehend von der besterhaltenen römischen Thermenanlage ihrer Art nördlich der Alpen – einem Bodendenkmal von nationalem Rang – die Kulturgeschichte des Badens von der Antike bis in die Gegenwart. Viele Mitmachstationen laden Klein und Groß zum Entdecken und Verweilen ein.

N 50°41'24" E 6°38'55"
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Stadtmauer - Thieboldsgasse

hinter Thieboldsgasse 3-13
50676 Köln
Deutschland

In den Hinterhöfen längster erhaltener Stadtmauer-Abschnitt (ca. 170 m Länge); zugänglich vom Mauritiussteinweg

N 50°55'52" E 6°56'51"
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Römischer Steinbruch

Katzensteine, L 61, Katzvey
53894 Mechernich
Deutschland

Spuren römischen Sandsteinabbaus ab dem 1. Jh. nach Christus im Sandstein-Ensemble "Katzensteine"

N 50°36'3" E 6°41'2"
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Villa rustica "Fortuna" mit Thermen und Töpferei

Römische Villa, Walbottstraße
53332 Botzdorf
Deutschland

Unterirdische Überreste eines typisch römischen Gutshofes mit Thermen und zwei Töpferöfen.

N 50°45'43" E 6°57'20"
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Stadtmauer - Zeughausstraße

Zeughausstr. 1-3
50667 Köln
Deutschland

Das Zeughaus (heute: Kölnisches Stadtmuseum) ist auf der Stadtmauer errichtet worden; an der südlichen Gebäudefront ist diese sichtbar; im weiteren Verlauf bis Mohrenstr./Auf dem Berlich ist die Stadtmauer (teils neuzeitlich verblendet) rund 90 m lang sichtbar

N 50°56'29" E 6°57'2"
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Stadtmauer - St. Aposteln

Apostelnstr. / Gertrudenstr.
50667 Köln
Deutschland

Römischer Originalbefund unterirdisch (nicht sichtbar). Zwischen St. Aposteln und dem Neumarkt sind der Verlauf der Stadtmauer und die Lage des Westtores (zum Teil) im Pflaster gekennzeichnet.

N 50°56'16" E 6°56'44"
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Vicus Rimburg

Schloß Rimburg, Bruchhausener Straße 7
52531 Übach-Palenberg
Deutschland

Römische Straßensiedlung vom 1.-4. Jh. beidseits der Wurm mit Töpferöfen und Holzbrücke.

N 50°54'54" E 6°5'19"
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Turmfundamente

Helenenstr./Ecke St.-Apern-Str.
50667 Köln
Deutschland

Die Fundamente des sogenannten Helenenturms wurden für weitere Aufbauten verwendet.

N 50°56'23" E 6°56'46"
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Grabkammer

Kaulardstraße 2
50354 Hürth-Efferen
Deutschland

Grabkammer aus Tuffstein mit Sarkophagen, wohl aus dem 3.-4. Jh. n. Chr.Bild: Geolina163 via Wikimedia Commons

N 50°53'38" E 6°54'15"
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